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Der Film ist eine Fortsetzung der Pförtnerhaus Ausstellung „Face it“, die ich im Oktober 2003 inn Dresden realisierte. Hier griff ich die Idee der beiden Frauenfiguren des fiktiven Büros im Einsatz gegen soziale und gesellschaftliche Inkompetenz wieder auf und erweiterte das Konzept auf internationale Ebene, da ich zum Zeitpunkt der Ausstellung in Indien arbeitete. Der Einzug der NPD in den sächsischen Landtag veranlasste mich, das Problem der wachsenden Fremdenfeindlichkeit in Sachsen als Schwerpunkt des fiktiven Büros zu thematisieren. Der Film behauptet, die Damen des Büros eröffnen in Bombay, Indien ein Beratungstelefon, in dem Hinweise, Strategien und Erfahrungen im Umgang mit muslimischen Minderheiten entgegengenommen werden. Der Film benutzt das in den Medien übliche Nachrichtenformat des Fernsehens und suggeriert damit Authentizität und spielt gleichzeitig mit der Fiktion.