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Traumkino
Schattentheater mit Insassen einer Klinik für Forensische Psychiatrie 2006
Ein freies Schattentheater in 7 Akten wurde mit Patienten der Klinik für Forensische Psychiatrie Arnsdorf erarbeitet und geprobt. Keiner der Beteiligten hatte Spielerfahrung und so standen sich Patienten und Künstler gleichwertig gegenüber. Texte und Handlungen wurden aus improvisierten Handlungen genommen, verdichtet und verknüpft bis sich eine Geschichte ergab, die keine wirkliche Geschichte ist. Die Handlung, die sich innerhalb von 9 Monaten entwickelte, reflektiert die Alltagserfahrung der Patienten. Der Protagonist geht schlafen, weil müde ist. Kaum liegt er im Bett und macht das Licht aus, beginnen wirre Träume ihn zu quälen. Zwischendurch wacht er immer wieder auf, kann sich aber der Intensität seiner Traumwelt nicht entziehen.
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